NOMAD HOTEL BAR EATERY EIN GEWEBTES INTERIEUR FÜR URBANE NOMADEN

Das Hotel Nomad, gelegen im Herzen des Basler Kunst- und Geschäftsviertels, eröffnete im Januar 2016 und besticht durch seine besondere Architektur. Das ursprüngliche Apartmenthaus aus den 1950er Jahren wurde im Rahmen der Denkmalpflege von den Architekten Buchner Bründler renoviert und den Bedürfnissen des Hotels angepasst.

TRADITION TRIFFT AUF MODERNE

Das Nomad Hotel basiert auf einem unabhängigen und individuellen Konzept. Der aussergewöhnlich industrielle Ausdruck des ursprünglichen Gebäudes aus Sichtbeton wird durch Möbel und Einbauten aus Eichenholz und die weich texturierte Kinnasand Kelims ergänzt.

Die Kelims wurden aus Schurwolle aus Neuseeland per Hand mit einer Jahrhunderte alten Technik von Nomaden gewebt. Sie kennzeichnen sich durch eine leicht unregelmässige, lebhafte Oberfläche, die durch das natürlich Garn ensteht. Der Abrash Charakter, der durch die spezielle Waschung erreicht wird, gehört seit jeher zu den unverkennbaren Merkmalen der Kelims.

Die gewebten Kelims, entworfen in Zusammenarbeit mit den Innenarchitekten GREGO, unterstützen dank ihrer Struktur und Farbigkeit die wohnliche Atmosphäre des Designkonzeptes. Sie sind, in ihren Motiven, grafischen Proportionen und Farbgebungen, eine zeitgenössische Interpretation der alten Handwerkstradition, die ihre Inspiration in unserem eigenen Kulturkreis findet und nicht im nahen oder fernen Osten sucht.

» ALS PARTNER FÜR DIE FERTIGUNG DER AN DIE 1.500 M2 TEPPICHE KONNTE DIE FIRMA KINNASAND GEWONNEN WERDEN, DIE MIT IHREM UMFANGREICHEN KNOW HOW IM TEXTILDESIGN UND IHRER GROSSEN ERFAHRUNG MIT DER PRODUKTION IN DEN TRADITIONELLEN INDISCHEN HANDWERKSBETRIEBEN WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG ZUR REALISIERUNG DES PROJEKTS GELEISTET HAT. «

JASMIN GREGO

UNIKATE STATT UNIFORMITÄT

Flexibel in seiner Struktur findet der Kelim im Nomad je nach Raumsituation verschiedenste, teils überraschende Anwendungen, vom Spannteppich im Vorderhaus über den Möbelbezug bis hin zum akustisch absorbierenden Paneel an der Decke im Restaurant. Bedingt durch die nicht industrielle Verarbeitung von Hand des Naturmaterials Wolle auf grossen Webrahmen und die damit verbundenen Unregelmässigkeiten in Struktur und Farbe wird der Kelim zum eigenständigen Baumaterial.

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