Internationaler Strafgerichtshof

 
Architekturbüro
schmidt hammer lassen architects

Ort
Den Haag, Niederlande
 
 
Das Projekt
Der IStGH ist der auf einem Übereinkommen beruhende internationale Strafgerichtshof, der errichtet wurde, um der Straffreiheit von Straftätern schlimmster Verbrechen mit internationaler Bedeutung ein Ende zu setzen. Er befindet sich in den Niederlanden.


Die ersten permanenten Räumlichkeiten des Gerichts befinden sich in den Wanderdünen am Rand von Den Haag. Das von schmidt hammer lassen architects entworfene Hauptkonzept ist eine skulpturale Anordnung von sechs miteinander verbundenen Gebäudeteilen. Diese spiegeln die beiden zentralen Werte des IStGH wider: Transparenz und Zugänglichkeit.

Die Gerichtssäle verfügen über verschiedene Verarbeitungen, wie Holz und Beton, die von Natur aus hart sind. Diese Materialien stellten die Architekten hinsichtlich der Akustik vor eine große Herausforderung.

 

Die Lösung
An Wänden und Decken der Gerichtssäle wurden auf einer Fläche von 580 m² insgesamt 257 Soft Cells Broadline Paneele angebracht. Die mit Remix bezogenen Paneele verfügen über nahtlos integrierbare, ästhetische Eigenschaften. Zudem bieten sie dank ihres eingebauten Spannmechanismus auch eine Lösung für die langfristigen Wartungsprobleme, die durch Feuchtigkeit entstehen.

Die Konstruktion wurde von Courtys durchgeführt, einem Konsortium der Tochterunternehmen Visser & Smit Bouw sowie Boele & van Eesteren des Bauunternehmens VolkerWessel.

„Kvadrat Soft Cells ist ein Unternehmen, das zuhört, sich einbringt, dazulernt und sich den Herausforderungen stellt.“
Theo van Hulst, Courtys

Foto
Ed Reeve