F: Wie definierst du Kvadrat als Arbeitsplatz?
Die ersten Wörter, die mir hier einfallen, sind: schön, gemeinschaftlich und menschenorientiert. Wir von Kvadrat machen Geschäfte mit und für Menschen, wir konzentrieren uns auf die Interaktion mit unseren Kolleg*innen, externen Designer*innen und der Gesellschaft im Allgemeinen. Wir stellen schöne Produkte her, auf die wir stolz sind, und deshalb sind wir auch alle stolz auf das Unternehmen, für das wir arbeiten.
F: Wie und wann begann deine Karriere bei Kvadrat?
Ich habe vor fünf Jahren hier angefangen, aber es fühlt sich schon wie ein ganzes Leben an. Ich komme aus der Modebranche und wusste anfangs überhaupt nicht, was in der Textilindustrie passiert. Aber meine Liebe für schönes, zeitloses, hochwertiges Design und Qualitätsprodukte brachte mich zu Kvadrat Febrik. Im Nachhinein scheint der Wechsel von der Mode zur Textilbranche naheliegend, sodass ich das Schubladendenken hinter mir lassen konnte. Anhand unserer Produkte, z. B. Hallingdal 65, das es schon so lange gibt, kann ich die Langlebigkeit im Design erforschen, was mir Spaß macht.
F: Was macht dich besonders stolz, wenn du an deine Rolle bei Kvadrat denkst?
Ich bin besonders stolz auf die Teamarbeit, die wir geleistet haben, um Kvadrat Febrik zu realisieren.
Nach der Übernahme von Febrik durch Kvadrat haben wir hart daran gearbeitet, die Partnerschaft erfolgreich zu gestalten und unseren Kunden und Kundinnen eine gute Erfahrung mit unseren gestrickten Textilien zu bieten. Mein ganzer Stolz ist das Netzwerk, das ich in diesem Prozess aufgebaut habe, sowohl mit Kollegen als auch mit Kunden.
F: Was ist deine Leidenschaft und wie passt diese zu deiner jetzigen Rolle?
Ich liebe es, mit Menschen in Kontakt zu treten. Es hat eine Weile gedauert, bis ich das ganze Potenzial dieses Ansatzes verstanden habe, aber jetzt bin ich an einem Punkt in meinem Job, an dem ich mit verschiedenen Menschen über Segmente, Abteilungen und Grenzen hinweg zusammenarbeiten kann. Und gemeinsam schaffen wir wunderschöne Projekte. Dies kommt nicht nur dem Unternehmen zugute, sondern trägt auch zu meiner persönlichen Entfaltung bei, da ich etwas tue, das mir Spaß macht – eine Win-Win-Situation.
F: Siehst du Kvadrat als ein integratives Unternehmen?
Ich sehe eine Menge positiver Veränderungen, wenn es um Repräsentation und Integration geht. Kvadrat ist tief in der skandinavischen Designtradition verwurzelt, aber in all unseren weltweiten Niederlassungen sehe ich viele gute Entwicklungen und Wachstumspotenziale in diesem Bereich.
Je mehr wir global expandieren, desto wichtiger wird es, andere Kulturen zu verstehen und Unterschiede zu schätzen. Obwohl wir uns noch verbessern können, sehe ich, dass dieses Thema immer mehr in den Mittelpunkt rückt, und ich freue mich, dass es auf der Tagesordnung steht. Ich bin gespannt, wie die Reise weitergeht. Ich freue mich aber auf jeden Fall auf die Zukunft – ich denke, sie wird für Kvadrat sehr vielversprechend sein.
Ismail Ahmic ist Sales Manager von Kvadrat Febrik in den Niederlanden